DIE LINKE forderte im Dezember 2020 ein deutliches Bekenntnis zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk, die AfD-Fraktion wollte die Beitragserhöhung verhindern. Beide Anträge wurden im Ausschuss beraten und nun für erledigt erklärt.
Die Landesregierung brachte einen Gesetzentwurf zum Staatsvertrag zwischen Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen über den Mitteldeutschen Rundfunk (MDR) ein. Der Staatsvertrag muss noch von den Landtagen verabschiedet werden.
Der Ausschuss für Bildung und Kultur hat sich mit der Weiterentwicklung der Industriekultur in Sachsen-Anhalt beschäftigt. Ziel ist es, das vielfältige industrielle Erbe zukünftig besser sichtbar zu machen und zu vermarkten.
Um 86 Cent soll der Rundfunkbeitrag steigen, sodass die Programme und Angebote des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ausfinanziert werden können. Zum Staatsvertrag der Länder führte der Medienausschuss eine Anhörung durch.
Die Ausstellung der Stiftung Kunst- und Kulturgut im Landtag von Sachsen-Anhalt kann derzeit coronabedingt leider nicht besucht werden. So gibt zunächst ein kleiner Film einen Einblick in die Arbeit der Stiftung und zu dem im Landtag Gezeigten.
Der Ausschuss für Bildung und Kultur beschäftigte sich in einer Anhörung mit der Frage, wie der 500. Jahrestag des Deutschen Bauernkriegs 2024/25 begangen werden kann. Im Raum steht eine gemeinsame Landesausstellung mit dem Freistaat Thüringen.
Bei der Jubiläumsausgabe des Jugendmusikfestes sind noch bis zum 4. Oktober 2020 musizierende Kinder und Jugendliche landesweit in Konzerten zu erleben. Die Formate reichen von Kammermusik über Akkordeon-Klänge bis hin zu Rock und Jazz.
Im Entwurf des Ersten Medienänderungsstaatsvertrags geht es unter anderem um die Neufestsetzung der Höhe des Rundfunkbeitrags sowie Anpassungen der Verteilung der Rundfunkbeitragsmittel und im ARD-Finanzausgleich.