Zwei Ausstellungen, zwei Künstler, zwei Perspektiven, ein Thema: Heimat. In gleich zwei Ausstellungen, die der Landtag von Sachsen-Anhalt bis 3. Mai 2024 präsentieren wird, geht es aus unterschiedlicher Sicht um das Thema Heimat.
Wenn es im Archiv des Landtags brennt, kommt nicht nur die Feuerwehr, sondern auch beim Notfallverbund Magdeburger Archive, Bibliotheken und Museen schrillt die Alarmglocke. Für die Erstversorgung gibt es jetzt einen mobilen Transportcontainer.
Auf Antrag der Fraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN debattierte der Landtag über die Zukunft und Weiterentwicklung der Bibliotheken im Land. Diese hätten viele wichtige gesellschaftliche Aufgaben, waren sich die Abgeordneten einig.
Bombardierte Häuser, hungernde Kinder, Menschen auf der Flucht – diese Bilder bestimmen die Nachrichten wieder mehr denn je. Zu Beginn des neuen Jahres 2024 zeigt der Landtag gleich zwei Foto-Ausstellungen des Kriegsreporters Knut Mueller.
Landtagspräsidentin a. D. Gabriele Brakebusch hatte heute einen emotionalen Termin: die Rückgabe zweier Kunstwerke, die sie im September 2017 von Schülerinnen und Schülern der Buggenhagen-Schule in Darlingerode geschenkt bekommen hatte.
„Sachsen-Anhalt im Wandel der Zeit“ heißt die neue Ausstellung im Landtag. Sie zeigt Fotos von Reinhard Storch, der eigentlich Diplomphysiker ist. Als Autodidakt hat er sein Hobby immer weiter perfektioniert – hinter der Kamera und in der Dunkelkammer.
Mit dem Gesetz über die Errichtung der Stiftung Bauhaus Dessau legte der Landtag 1993 erstmals eine rechtliche Grundlage für das Wirken des international hochgeschätzten Bauhauses. Im bekannten Gropius-Bau befindet sich heute der Sitz der Stiftung.
Viele Jahrzehnte haben die jüdischen Gemeinden in Sachsen-Anhalt auf den Neubau einer Synagoge warten müssen, am 22. Oktober 2023 schließlich wurde der erste Neubau nach dem Holocaust in Sachsen-Anhalt eröffnet. Das Land zeigt sich stolz.
Mit der Bente-Kahan-Stiftung als Kuratorin wurde am 11. Oktober 2023 eine neue Ausstellung im Landtag von Sachsen-Anhalt eröffnet. Unter dem Titel „Unvollendete Leben“ erinnert sie an Biographien von im Holocaust ermordeten Kunstschaffenden.