Landtag

Dem Landtag von Sachsen-Anhalt in der 8. Wahlperiode gehören 97 neue und alte Abgeordnete an. Wer sind diese Frauen und Männer, welche Arbeitsschwerpunkte haben sie?

Wegen der Themenvielfalt in der Parlamentsarbeit und der damit einhergehenden Spezialisierung bildet der Landtag aus seiner Mitte heraus ständige und zeitweilige Ausschüsse.

In der Landtagssitzung als Vollversammlung des Parlaments werden Gesetze beschlossen und der Ministerpräsident gewählt. In der Regel kommt das Parlament an zwei Tagen im Monat zusammen.

Der Landtagspräsident ist im parlamentarischen Protokoll der ranghöchste Politiker des Landes und der oberste Repräsentant des Parlaments.

Der Ältestenrat sorgt für einen koordinierten und möglichst reibungslosen Arbeitsablauf im Landtag. Er legt die Termine für die Plenarsitzungen und deren Tagesordnung fest.

Die Abgeordneten, die einer Partei angehören, schließen sich in der Regel zu einer Fraktion zusammen. Im Landtag der 8. Wahlperiode bilden die 97 Abgeordneten sechs Fraktionen.

Zur Verbesserung der Transparenz bei der Herbeiführung von politischen Entscheidungen unterhält der Landtag von Sachsen-Anhalt ein sogenanntes Lobbyregister.

Der Gebäudekomplex des Landtags im Zentrum der Landeshauptstadt Magdeburg ist nicht nur der Tagungsort des Parlaments, er ist auch täglicher Arbeitsplatz für die Abgeordneten.

Als weisungsunabhängige und parteipolitisch neutrale Instanz unterstützt der GBD die Akteure im Landtag mit juristischem Fachwissen.

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Seit 2016 unterhält der Landtag von Sachsen-Anhalt eine Kontakt- und Informationsstelle in Brüssel. Sie fungiert als Bindeglied zwischen dem Landtag und der Europäischen Union.