In einer Veranstaltung auf dem Marktplatz und mit einem gemeinsamen Gang zum Mahnmal auf dem Jerusalemer Platz gedachte die Stadt Halle (Saale) am Samstag, 9. November 2024, der Opfer der Novemberpogrome von 1938.
Der Evangelische Kirchenkreis hatte mit der Landeshauptstadt zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938 eingeladen. Im Forum Gestaltung wurde der Opfer gedacht, am Mahnmal der alten Synagoge wurden Kränze niedergelegt.
Landtag, Landeshauptstadt und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gedachten des Endes des Zweiten Weltkriegs heute vor 79 Jahren. Auf dem Friedhof von Magdeburg-Westerhüsen wurden Kränze niedergelegt.
In einer zentralen Gedenkstunde am Freitag, 1. März 2024, gedachte der Landtag gemeinsam mit der Landesregierung der Millionen Menschen, die durch das nationalsozialistische Regime entrechtet, verfolgt, gequält und ermordet wurden.
Mit einer stillen Kranzniederlegung gedachten der Landtag, die Landesregierung, die Stadt Magdeburg sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Religion und Gesellschaft der Millionen Opfer des NS-Regimes (1933‒1945).
Aufgrund der Bauern-Proteste sieht sich Landtagspräsident Dr. Schellenberger gezwungen, die Veranstaltung zum Holocaustgedenktag am Samstag, 27. Januar 2024, abzusagen. Die geplante stille Kranzniederlegung findet statt.
Er war Zeuge der Geschichte und Anwalt der Zukunft – am 18. Februar 2022 ist Gabriel Bach, stellvertretender Ankläger im Prozess gegen NS-Verbrecher Eichmann, mit 94 Jahren gestorben. Ein Nachruf von Landtagsdirektor Torsten Gruß.
Dr. Eva Umlauf hat als eines der jüngsten Opfer das Konzentrationslager Auschwitz überlebt. Erst in hohem Alter stellte sie sich ihrer eigenen Geschichte und trug Fakten und Erinnerungen in einem Buch zusammen.
Dort, wo noch am 13. April 1945 in der einen Kilometer nordöstlich der Stadt Gardelegen gelegenen Isenschnibber Feldscheune 1 016 KZ-Häftlinge ermordet worden waren, wurde am Holocaustgedenktag der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.