Landtag Sachsen-Anhalt: Auf direktem Weg in die Diktatur

Politische Macht ohne Einschränkungen

Mit dem Ermächtigungsgesetz vom 23. März 1933 legten die Nazis die Grundlage für ihre uneingeschränkte politische Macht.

Mit dem Gleichschaltungsgesetz wurden die bestehenden Landtage der deutschen Länder aufgelöst und analog zur März-Wahl neu besetzt.

In den unterschiedlichen Teilen des heutigen Landes Sachsen-Anhalt waren 1933 noch verschiedene Landtage aktiv und folglich betroffen.

Auf Antrag der SPD-Fraktion wurden im März-Plenum in einer Aktuelle Debatte die Geschehnisse 1933 in der gegenwärtigen Situation beleuchtet.

Dr. Gunnar Schellenberger äußert sich am Jahrestag des Ermächtigungsgesetzes zur Rolle der Demokraten in Vergangenheit und Gegenwart.

Im Interview erklärt Historiker Dr. Maik Hattenhorst die politischen Geschehnisse im Umbruchsjahr 1933 am Beispiel der Stadt Magdeburg.

Unsere Dokumentation informiert über Abgeordnete aus der Region des heutigen Sachsen-Anhalt, die Opfer der NS-Diktatur (1933–1945) wurden.

Der Fotograf Jan Schenck bereist für sein Projekt „Verbrannte Orte“, in denen es zu von den Nazis initiierten Bücherverbrennungen kam.