Um sich einen Einblick in den Alltag der Schüler- und Lehrerschaft einer Förderschule zu verschaffen, besuchte Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch am Mittwoch, 25. Januar 2017, die Börde-Schule in Klein Oschersleben, eine Förderschule für Lernbehinderte. Seit einigen Jahren wird über die Notwendigkeit von Förderschulen und gleichzeitig über eine verstärkte Inklusion in den Schulen des Landes auch im Landtag beraten.
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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch (hinten links) zu Besuch im Unterricht in der Börde-Schule. Foto: Ivonne Hellmann
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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch (hinten Mitte) zu Besuch im Unterricht in der Börde-Schule. Foto: Ivonne Hellmann
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Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff und Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch (von rechts) zu Besuch im Unterricht in der Börde-Schule. Foto: Ivonne Hellmann
Gemeinsam mit Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff besuchte die Landtagspräsidentin verschiedene Unterrichtsstunden und sprach mit Schülerinnen und Schülern und den zuständigen Lehrerinnen und Lehrern sowie in einer größeren Runde mit Elternvertretern. An ihrer Seite befanden sich unter anderem Schulleiterin Silke Heick, Bördekreis-Landrat Hans Walker und Oscherslebens Bürgermeister Benjamin Kannengießer.
Bei laufendem Unterricht hospitierte die Gruppe beim Sexualkundeunterricht (8. Klasse), beim Buchstabentag (2. Klasse) und beim Werkunterricht (8. Klasse). Anschließend ging es zu einer Vorführung der Akrobatikgruppe „school dogs & kids“ in die Turnhalle. Nach einem gemeinsamen Erinnerungsbild auf dem Sportplatz kamen die Erwachsenen zu einer Gesprächsrunde in der Aula der Schule zusammen.
Aktuell setzt sich die Börde-Schule in Klein Oschersleben aus 28 Stammlehrern und 129 Schülern der Klassenstufen 2 bis 9 zusammen. 15 der Lehrer sind voll oder stundenweise abgeordnet, um an 27 verschiedenen Regelschulen im Rahmen der Inklusion Schüler mit Förderbedarf zu begleiten.