Aufgrund der Corona-Pandemie ist es derzeit leider weiterhin nicht möglich als Gruppe den Landtag von Sachsen-Anhalt zu besuchen. Dennoch können Sie sich auf unserer Internetseite umfassend über das politsche Geschehen und parlamentarische Abläufe informieren. Unser Landtagsfilm erklärt beispielsweise in zehn kurzen und unterhaltsamen Episoden, was der Landtag macht und wie er als Teil der Demokratie funktioniert.
Insebesondere für Jugendliche interessant
Der Landtagsfilm richtet sich an jede Bürgerin und jeden Bürger im Land, allen voran an Jugendliche, die sich einerseits schon für Politik interessieren oder die andererseits einen ersten Einblick in die Landespolitik gewinnen möchten.
Egal ob für Sozialkundelehrer, Streetworker, Seniorentreffs oder ganz privat – die Bezugsmöglichkeiten sind vielfältig: Der Landtagsfilm kann auf dem Youtube-Kanal des Landtags angesehen, als DVD bestellt oder auf der Internetseite des Landtags heruntergeladen werden. Für Lehrer besteht zudem die Möglichkeit, sich den Film über den Landesbildungsserver zu besorgen.
Für Ihre Bestellung nutzen Sie bitte unser Kontaktformular.
Wie ist der Film entstanden?
Mit dem Beginn der 7. Wahlperiode am 12. April 2016 fiel auch die erste Klappe für den neuen Landtagsfilm. „Anschaulich und zielgruppenorientiert“ sollte er werden, hieß es in einem ersten offiziellen Schreiben, das an verschiedene Produktionsfirmen im Land verschickt wurde. Denn auch wenn der Film für alle Altersgruppen interessant ist, soll er doch speziell für Jugendliche gedreht werden – er soll sich an ihren Sehgewohnheiten orientieren, ihre Sprache aufgreifen sowie unterschiedliche Medien und Filmformate beinhalten. Eine Liste mit gut einem Dutzend Stichworte sollte in einzelnen Kurzfilmen abgehandelt werden – darunter etwa Wahl, Landtagspräsident, Fraktionen, Gesetzgebung und Plenum.
Den Zuschlag für das umfangreiche Projekt „Landtagsfilm“ hat schließlich Michael Garau mit seiner Firma COGGY Kommunikation bekommen. Besonderer Pluspunkt war seine Idee, den Film für Jugendliche mit Jugendlichen zu machen – das Zielpublikum also direkt mit ins Boot zu nehmen und mit ihren eigenen Worten erklären zu lassen, was „die Erwachsenen vom Fach“ meist nur umständlich und mit viel zu vielen Worten begreiflich machen können.