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Plenarsitzung

Ein Zeichen für mehr Inklusion gesetzt

15. Jun. 2015

Landtagspräsident Detlef Gürth hat am Samstag, 13. Juni 2015, in Magdeburg ein Zeichen für mehr Inklusion und eine bessere Teilhabe behinderter Menschen in der Gesellschaft gesetzt. Gemeinsam mit Ali Ghardooni (Weltmeister im Diskuswurf 2009) übergab er die Inklusionsfackel an das Netzwerk Inklusion Deutschland.

Bessere Vernetzung der Akteure

Die Inklusionsfackel wird seit Mai dieses Jahres durch alle Landeshauptstädte geschickt und soll Deutschlands Akteure der Inklusion noch besser miteinander vernetzen. In Magdeburg wurde die Aktion von DIE PARITÄTISCHE Sachsen-Anhalt aufgegriffen und gemeinsam mit lokalen Partnern organisiert und durchgeführt. Die Organisatoren wollten mit dem Aktionstag ein Zeichen setzen „für ein Sachsen-Anhalt, das sich durch Vielfalt, Toleranz und Gemeinsamkeit auszeichnet und sich auf den Weg macht in eine inklusive Gesellschaft.“

Der Nachmittag stand unter dem Motto „Alle in einem Boot – Hauptsache gemeinsam“, wollte gemeinsam Erlebnisse und Begegnungen ermöglichen, sowie die Bewusstseinsbildung voranbringen. Behinderte und nicht behinderte Menschen nahmen in verschiedenen Drachenbooten, Kanus und Kanadiern an einem Bootskorso auf der Elbe teil. Auf einem der Boote leuchtete die Inklusionsfackel, bevor sie am SCM-Kanu-Bootshaus/Zollelbe von Landtagspräsident Detlef Gürth und Diskusweltmeister Ali Ghardooni dem  Netzwerk Inklusion übergeben wurde.

Von der Elbe wird die Inklusionsfackel nun weiter an die Spree nach Berlin geschickt, zur Papstaudienz in den Vatikan und am Ende zu den Paralympics 2016 in Rio de Janeiro.

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