Das Land Sachsen-Anhalt feiert in diesem Sommer nicht nur den 25. Geburtstag seiner Verfassung, sondern auch den 70. Jahrestag seiner Namensgebung. 1947 hatte das Gebiet seinen Namen von Provinz zu Land Sachsen-Anhalt geändert.
Ein Vierteljahrhundert ist seit der Unterzeichnung der Verfassung des Landes Sachsen-Anhalt vergangen. Diesen Umstand zu würdigen, hatten sich Vertreter/innen aus Politik und Gesellschaft zu einem Festakt im Plenarsaal versammelt.
Gut bezahlte Arbeitsplätze, Lehrermangel, der Umgang mit Reichsbürgern und Politikverdrossenheit – das waren nur einige der vielen Themen beim siebenten und damit letzten Bürgerdialog am Donnerstag, 15. Juni 2017 in Osterburg.
Beim sechsten Bürgerdialog des Landtags in Wernigerode diskutierten Cornelia Lüddemann (Grüne) und Swen Knöchel (Linke) über den Zustand des Landes. Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch eröffnete die Veranstaltung.
Der Landtag von Sachsen-Anhalt lädt zu sieben Bürgerdialogen ein, die sich der Frage „Sind wir in guter Verfassung?“ widmen. In seiner fünften Ausgabe begegneten sich in Bitterfeld-Wolfen Eva Feußner (CDU) und André Poggenburg (AfD).
Der Bürgerdialog, zu dem der Landtag anlässlich des 25. Geburtstags der Landesverfassung derzeit einlädt, machte am Dienstag, 23. Mai 2017, Station in Aschersleben. Es diskutierten Eva von Angern (DIE LINKE) und Detlef Gürth (CDU).
Der Bürgerdialog „Sind wir in guter Verfassung“ machte Station in Merseburg. Sebastian Striegel (Grüne) und Dr. Hans-Thomas Tillschneider (AfD) stellten sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Durch den Abend führte Ute Fischer.
Im zweiten Bürgerdialog in Zerbst diskutierten Dr. Katja Pähle und Robert Farle über Kinderbetreuung, direkte Demokratie und die veränderte Debattenkultur im Landtag. Nächste Station der Bürgerdialoge ist am 22. Mai in Merseburg.