Im Landtag hat am Sonntag, 17. November, die zentrale Gedenkstunde des Landes zum Volkstrauertag 2019 stattgefunden. Am Volkstrauertag gedenken die Menschen jährlich der Opfer von Krieg, Gewalt und Verfolgung auf der ganzen Welt. Gleichzeitig soll der Tag daran erinnern, wie wichtig Frieden auf der Welt ist. Organisiert wird die Gedenkstunde jedes Jahr vom Volksbund Deutsche Kriegsgräber-Fürsorge in Sachsen-Anhalt.
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Vollbesetzte Reihen im Plenarsaal des Landtags in Magdeburg am Volkstrauertag 2019. Foto: Stefan Müller
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Landesverbandsvorsitzender Dieter Steinecke eröffnete die zentrale Gedenkveranstaltung in Sachsen-Anhalt. Foto: Stefan Müller
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Botschafter a.D. Axel Hartmann hielt die Gedenkansprache. Foto: Stefan Müller
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Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch sprach das Totengedenken. Foto: Stefan Müller
Bei der Gedenkstunde sagte Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch: Die Menschen dürfen niemals vergessen, wozu Kriege führen. Die Millionen Gräber sind ein deutliches Zeichen dafür. Deshalb müssen wir uns alle immer wieder für Frieden und Versöhnung auf der Welt einsetzen.
Dieter Steinecke, Vorsitzender des Landesverbands Sachsen-Anhalt, ergänzte: Nationalismus und Fremdenhass sind keine Lösung. Trotzdem glauben manche Menschen in Deutschland noch immer daran. Das ist nicht gut und darf nicht sein!
Der Volksbund pflegt die Grabstätten von 2,8 Millionen Kriegstote auf etwa 800 Friedhöfen in 46 Staaten. Daneben organisiert er internationale Jugendtreffen, um das friedliche Zusammenleben in Europa zu fördern.
Im Anschluss an die Gedenkstunde legten Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch, einige Abgeordnete und Soldaten Kränze auf dem Westfriedhof in Magdeburg nieder.
(Dies ist ein Angebot in Einfacher Sprache.)