Im Vorfeld der Wahl zum Europäischen Parlament diskutierte Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch am Donnerstag, 22. Februar 2019 in Bitterfeld-Wolfen mit Bürgerinnen und Bürgern aktuelle europäische Themen. Die Diskussionsrunde war der sechste und damit letzte Teil der Dialogreihe „Europagespräche in Sachsen-Anhalt“.
Neben der Landtagspräsidentin, die auch Präsidentin der Europäischen Bewegung Sachsen-Anhalt ist, diskutierten mit dem Publikum Dr. Michael Schneider, Staatssekretär für Bundes- und Europaangelegenheiten des Landes Sachsen-Anhalt, Armin Schenk, Oberbürgermeister der Stadt Bitterfeld-Wolfen, und Patrick Lobis, Leiter der politischen Abteilung der Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland.
Die Bürgerinnen und Bürger hatten unter anderem folgende Fragen:
- „Sind die Russlandsanktionen wirklich nötig?“
- „Kann die EU nicht irgendwie einfacher werden?“
- „Wenn Großbritannien aus der EU Austritt, wie wird das wegfallende Budget kompensiert?“
Mehr als 360 Millionen Wahlberechtigte zwischen Portugal und Zypern sind vom 23. bis 26. Mai 2019 aufgerufen, das Europäische Parlament zu wählen. Dazu gehören auch rund 1,8 Millionen Sachsen-Anhalter. Mit der Bürgerdialogreihe „Europagespräche in Sachsen-Anhalt“ sollte Bürgerinnen und Bürgern ein öffentliches Diskussionsforum zu aktuellen europäischen Themen angeboten werden.
Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen und Meinungen der Bürger zu aktuellen Herausforderungen und zur zukünftigen Entwicklung der Europäischen Union. Ziel war es, gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen politischen Ebenen zu Europa ins Gespräch zu kommen.
Die Europagespräche in Sachsen-Anhalt sind ein Projekt der Vertretung der EU-Kommission in Deutschland gemeinsam mit der Staatskanzlei und dem Ministerium für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, organisiert von der Europäischen Bewegung Sachsen-Anhalt e. V.