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Plenarsitzung

Wahl-O-Mat zur Landtagswahl online

16. Feb. 2016

Der Wahl-O-Mat fragt die Nutzer nach ihren Positionen zu politischen Themen und anschließend werden die Antworten mit den Partei- und Wahlprogrammen aller zur Wahl zugelassenen Parteien verglichen. Zur Landtagswahl am 13. März berücksichtigt der Wahl-O-Mat 14 Parteien und 38 Thesen. Nur die Magdeburger Gartenpartei hat nach Angaben der Landeszentrale für politische Bildung nicht am Wahl-O-Mat teilgenommen. Konzipiert wurde das Angebot von der Bundeszentrale für politische Bildung und der Landeszentrale. „150 000 Nutzer erwarten wir mit Sicherheit“, sagte Pamela Brandt von der Bundeszentrale für politische Bildung bei der offiziellen Präsentation des Wahl-O-Maten in Magdeburg. 

Der Wahl-O-Mat für die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt am 13. März 2016. Foto: bpb

Brandt betonte, der Wahl-O-Mat sei vordergründig ein Spiel, das Spaß mache. Dahinter stecke aber das Ziel, dass sich die Menschen mit den Inhalten und Themen der Landtagswahl beschäftigten. Die Thesen setzen sich unter anderem mit der Ärzteversorgung im Land, der Kinderbetreuung und der Schuldenbremse, aber auch mit dem Umgang mit Flüchtlingen auseinander.

Erarbeitet wurden die Thesen von Schülern und Studenten. Jede Partei war danach aufgerufen, die Thesen so zu beantworten, wie jetzt die Nutzer – mit „stimme zu“, „neutral“ oder „stimme nicht zu“. 

Wer den Wahl-O-Maten benutzt, braucht keine Angst zu haben, dass die Ergebnisse oder Positionen irgendwo gespeichert werden, so Pamela Brandt von der Bundeszentrale für politische Bildung. Gekostet hat der Wahl-O-Mat rund 20 000 Euro.