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Plenarsitzung

Geschichte zwischen Tyrannei und Frieden

Die Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ greift alle zentralen Themen des Erinnerungsjahrs 2014 auf und wird bundesweit in rund 3 000 Exemplaren sowie international in zehn Sprachfassungen gezeigt. Im Landtag von Sachsen-Anhalt ist sie in der Zeit vom 3. bis 28. Oktober zu sehen. Von Montag bis Freitag können Besucher in der Zeit von 8 bis 18 Uhr einen Blick auf die großformatigen Informationstafeln werfen.

Kleine Ansicht der großformatigen Plakate. Sie werden vom 3. bis 28. Oktober im Landtag ausgestellt. Foto: Veranstalter

Die Ausstellung erzählt Europas 20. Jahrhundert als dramatische Geschichte zwischen Freiheit und Tyrannei, zwischen Demokratie und Diktatur. Sie lädt zu einer historischen Ortsbestimmung ein, zu der das Jahr 2014 herausfordert: 2014 jährt sich der Ausbruch des Ersten Weltkriegs zum 100. Mal, 75 Jahre sind seit Beginn des von Deutschland entfesselten Zweiten Weltkriegs vergangen, 25 Jahre seit den friedlichen Revolutionen und zehn Jahre seit der EU-Osterweiterung.

Auf 26 Tafeln präsentiert die Ausstellung rund 190 zeithistorische Fotos sowie 24 historische Tondokumente, die mit  internetfähigen Telefonen via QR-Codes abgerufen werden können. Autoren der Ausstellung sind der Direktor des Instituts für Zeitgeschichte Prof. Dr. Andreas Wirsching und Dr. Petra Weber. Die vom Leipziger Grafiker Dr. Thomas Klemm gestaltete Ausstellung wurde von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Institut für Zeitgeschichte und Deutschlandradio Kultur herausgegeben.

Nähere Informationen zur Ausstellung der Bundesstiftung Aufarbeitung