Thomas Korell (AfD):
Vielen Dank, Herr Präsident. - Frau Ministerin Zieschang, Sie fragten, warum wir das nicht in den Haushaltsplan 2024 gepackt haben. - Weil in unserem Antrag ganz klar steht, dass es ab dem Jahr 2024 beginnen soll. Das bedeutet nicht, dass wir rückwirkend irgendwem eine Rente zahlen wollen. Das bedeutet, ab 2024 erbringt jemand seine Leistung oder holt die Goldmedaille und dann würde es ab 2025 gelten. Gut, so stand es nicht in dem Antrag, aber so ist es gemeint.
(Lachen - Zuruf von Siegfried Borgwardt, CDU)
- Das Sportjahr beginnt doch, und wenn das Sportjahr beginnt, dann sage ich doch nicht, dass Flitzpiepe, der damals die Goldmedaille bekommen hat, jetzt eine Rente bekommt. Er soll sie sich verdienen und dann bekommt er die Rente. Das ist doch eine ganz einfache Geschichte.
(Beifall bei der AfD)
Am Ende sieht es doch immer so aus: Ihr stellt euch hier hin, und solange der Sportler erfolgreich ist, werden Hände geschüttelt, wird ihm eine Goldmedaille umgehängt, trägt er sich in irgendein Goldenes Buch ein, wird ihm ein Sonderpreis verliehen, es werden schöne Bilder gemacht und es wird schön in die Kamera gegrinst. Wenn der Athlet aber irgendwann nicht mehr das leistet, was er einmal geleistet hat, und ausscheidet, dann wird er fallengelassen wie eine heiße Kartoffel. So sieht es im Land aus, ganz einfach. Mehr muss man dazu nicht sagen.
(Beifall bei der AfD - Zuruf von der AfD: Jawohl!)
Ist doch so.
(Andreas Silbersack, FDP: Nein)
- Doch, Herr Silbersack, so sieht es aus.
(Zuruf von der CDU)