Matthias Büttner (Staßfurt) (AfD):
Ich will gar nicht so viel sagen. Es ist eigentlich alles gesagt worden. Ich habe positiv zur Kenntnis genommen, dass die FDP nicht dafür ist, das Waffenrecht zu verschärfen, genauso wenig wie die CDU dafür ist, das Waffenrecht zu verschärfen, genauso wenig wie wir das Waffenrecht verschärfen wollen. Es sind alle Argumente soweit ausgetauscht.
Um es noch einmal zu sagen: Der Verkauf von Schreckschusswaffen ist meines Erachtens ganz besonders nach den Jahren 2015 und 2016 extrem gestiegen aufgrund der Tatsache, dass die Menschen sich in diesem Land ab diesem Zeitpunkt weniger sicher gefühlt haben und sich bis heute immer noch weniger sicher fühlen.
Dass dieser Gesetzentwurf aus Hamburg kommt, wundert mich nicht. Wenn man sich die Verhältnisse am Jungfernstieg in Hamburg anschaut, dann weiß man, wer dort mit Schreckschusswaffen herumhantiert, so wie es auch in Berlin zu Silvester zu sehen war, wer auffällig wird. Eines ist Fakt: Die Deutschen sind es meistens nicht, sondern es sind meistens diejenigen, die einen Migrationshintergrund haben oder als Gäste hier in diesem Land sind, die sich nicht benehmen.
(Beifall bei der AfD)
Wir freuen uns, dass dieser Antrag in den Ausschuss für Inneres und Sport überwiesen wird und werden uns dort zusammen mit Ihnen weiter damit inhaltlich auseinandersetzen. - Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.