Konstantin Pott (FDP):
Sehr geehrter Herr Präsident. Meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen! In den vorherigen Redebeiträgen wurde schon vieles gesagt. Ich kann vor allem der Ministerin und Frau Schneider zustimmen. Wir haben uns im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, das Thema anzugehen. Das werden wir tun. Ich bin froh darüber, dass die Ministerin gesagt hat, dass das Ganze in Arbeit ist; das ist ein gutes Zeichen.
Wenn wir über das Thema Pflege reden, dann ist es wichtig, auch den Respekt vor dem Alter in den Blick zu nehmen. Es ist nie ein leichter Schritt, in ein Pflegeheim zu gehen. Deswegen sollten wir Respekt vor dem Alter haben und sollten für gute Bedingungen in den Pflegeheimen sorgen.
(Zustimmung)
Wir sehen in Bezug auf die Einzelbettzimmerquote ein paar kritische Punkte. Das ist nämlich nicht immer ganz so einfach umzusetzen. Man kann nicht in jedes Pflegezimmer einfach eine Wand einziehen und hat dann dort, wo vorher ein Doppelbettzimmer war, zwei Einbettzimmer.
(Zuruf von Cornelia Lüddemann, GRÜNE)
- Lassen Sie mich ausreden, Frau Lüddemann. - Das heißt, wir müssen darauf achten, dass am Ende nicht Kapazitäten verloren gehen, sondern dass auch Kapazitäten geschaffen werden.
(Zustimmung)
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist auch das wichtig.
Deswegen: Lassen Sie uns gemeinsam weiter im Ausschuss für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung darüber diskutieren. Lassen Sie uns den Prozess der Umsetzung der Heimmindestbauverordnung kritisch begleiten. Ich freue mich auf die weiteren Debatten und die Zusammenarbeit dort. - Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
(Zustimmung)