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Plenarsitzung

Transkript

Stefan Gebhardt (Die Linke): 

Frau Präsidentin, vielen Dank. - Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich kann es recht kurz machen. Ich kann mich meinem Vorredner weitestgehend anschließen. Auch ich lese meinen Kindern sehr gerne vor. Ich finde auch, dass der bundesweite Vorlesetag eine wirklich eine tolle Sache ist.

(Sandra Hietel-Heuer, CDU, zustimmend: Ja! - Angela Gorr, CDU: Das stimmt!)

Und ich kenne Gott sei Dank viele Kolleginnen und Kollegen hier im Saal, die ich dort regelmäßig treffe, ob nun in Bibliotheken, in Kindertagesstätten oder in anderen öffentlichen Einrichtungen. Und ich glaube, das sollten wir auch beibehalten.

Ich danke der Koalition für ihren Alternativantrag, weil er das Thema noch mal ein bisschen breiter aufgemacht hat. Das Programm „Bildung elementar“ ist darin als ein wichtiges Programm mit genannt worden. Ich glaube, wir könnten auch mal noch gucken, dass wir die Bibliotheken perspektivisch vielleicht noch ein bisschen mehr unterstützen.

(Zustimmung von Dr. Katja Pähle, SPD)

Es steht ja auch noch eine Bereinigungssitzung an. Also insofern kann man da vielleicht noch das eine oder andere machen. Lange Rede, kurzer Sinn: 

(Guido Heuer, CDU: Die Gelegenheit genutzt!) 

Wir stimmen dem Alternativantrag der Koalition zu. - Vielen Dank dafür.

(Zustimmung bei der CDU)


Vizepräsidentin Anne-Marie Keding:

Herr Gebhardt, einen Augenblick. Es gibt eine Nachfrage von Herrn Kohl, wenn Sie die zu lassen.


Stefan Gebhardt (Die Linke):

Ja. 


Vizepräsidentin Anne-Marie Keding: 

Herr Kohl, bitte. 


Hagen Kohl (AfD): 

Vielen Dank, Frau Präsidentin. - Sehr geehrter Herr Gebhardt, vielen Dank dafür, dass Sie die Frage zulassen. Sie hatten je gerade den Vorlesetag erwähnt. Wir haben hier in Magdeburg eine Leseschule. Da habe mich zum Vorlesetag angemeldet. Da wurde mir dann zwei Wochen vorher zugesagt und einen Tag vorher wurde mir dann abgesagt, weil man keinen Bedarf hätte. Wie finden Sie denn dieses Verhalten?


Stefan Gebhardt (Die Linke): 

Da muss ich Ihnen ehrlich sagen: Es ist mir auch schon passiert, dass mir von einer Einrichtung zugesagt und dann kurzfristig mitgeteilt wurde, man sei jetzt ein bisschen über dem Bedarf. Dann bin ich einfach in eine andere Einrichtung gegangen. Da muss man als Abgeordneter vielleicht einfach ein bisschen flexibel sein.