Margret Wendt (AfD):
Frau Präsidentin! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Der Einsatz mobiler Verbraucherschutzberatung in der Fläche in Form von Infobussen ist in Sachsen und in Brandenburg erprobt und erfährt großen Zuspruch gerade bei jenen, die selbst nicht mobil sind.
In Sachsen fahren drei Busse 34 Orte regelmäßig an. Das Angebot beschränkt sich nicht nur auf Verbraucherberatung, sondern es findet auch eine Beratung zu Fragen der Renten-, Kranken- sowie Pflegeversicherung statt. Die täglich wechselnden Standorte sind digital einsehbar. Termine können digital, telefonisch oder auch vor Ort vereinbart werden. In den Bussen wird bei Bedarf und bei komplizierten Sachverhalten per Videochat Kontakt mit den Verbraucherzentralen hergestellt. Wegen der hohen Nachfrage wird in Sachsen darüber nachgedacht, das Konzept der mobilen Beratungsstellen auszuweiten.
Besonders im Norden von Sachsen-Anhalt sind die Wege zu den bestehenden Beratungsstellen weit. Deswegen teilen und unterstützen wir das Grundanliegen der bürgernahen mobilen Verbraucherschutzberatung für den ländlichen Raum auch angesichts der durchweg positiven Erfahrungen in anderen Bundesländern.
Ich mache es kurz: Wir unterstützen den vorliegenden Antrag, würden aber auch einer Überweisung des Antrags zustimmen. - Vielen herzlichen Dank.
(Beifall bei der AfD)