Durch die späten Nachtfröste im April dieses Jahres sei es insbesondere im Obst- und Weinbau zu massiven Schäden gekommen, konstatierte die Fraktion Die Linke in einem Antrag. Die Folge davon seien absehbar erhebliche Ernteausfälle, teilweise sogar bis zu 100 Prozent. In ihrem Antrag spricht sich Die Linke unter anderem dafür aus, kurzfristige Hilfen für die bedrohten Obstanbaubetriebe bereitzustellen und für die Weinanbaubetriebe zu prüfen. Betroffene Betriebe sollen mindestens 60 Prozent der entstandenen finanziellen Schäden geltend machen können.
Der Antrag der Fraktion Die Linke wurde zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (federführend) sowie in den Ausschuss für Finanzen (mitberatend) überwiesen.