Cookies helfen uns bei der Weiterentwicklung und Bereitstellung der Webseite. Durch die Bestätigung erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies gesetzt werden.

Plenarsitzung

Ausstellung „Wenn Worte versagen"

Die Ausstellung zeigt großformatige Gemälde der Holocaustüberlebenden Sara Atzmon. Die Gemälde schildern eindrücklich die Erfahrungen und Erlebnisse der Künstlerin während des Holocausts. „Ich habe es mir nicht ausgesucht, eine Holocaustüberlebende zu sein, aber ich habe mich dafür entschieden, alles zu tun, um über die Geschehnisse zu berichten“, betonte Sara Atzmon während ihrer Rede im Rahmen der Holocaustgedenkveranstaltung 2016 im Landtag. Sie lebe mit der Hoffnung, dass es keine Generation mehr geben wird, die zu solchen Taten fähig sei, so Atzmon weiter. 

Als eines von 16 Kindern wurde Sara Atzmon 1933 in Hajdunanas in Ungarn geboren, 1944 wurde die Familie mit einem Kindertransport nach Auschwitz deportiert. Dort kam der Zug nie an, sondern stattdessen gelangte Sara Atzmon über ein Arbeitslager in Österreich nach Bergen-Belsen.

Ein Gemälde aus der Ausstellung „Wenn Worte versagen – Die Bildsprache von Sara Atzmon“. Foto: Sara Atzmon