Im Rahmen ihres dreitägigen Aufenthalts in Magdeburg wurde die Besatzung der Fregatte „Sachsen-Anhalt“ von Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch am Montag, 4. November 2019, im Landtag empfangen. Die 16-köpfige Delegation unter Leitung des Kommandanten der „Sachsen-Anhalt“, Fregattenkapitän Elmar Bornkessel, nutzte neben dem Gespräch mit der Präsidentin auch die Gelegenheit, bei einer Führung durch den Landtag das Gebäude und die Arbeitsweise ihrer namensgebenden Volksvertretung kennenzulernen.
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Gruppenbild mit Präsidentin: Die Delegation der Besatzung der „Sachsen-Anhalt“ vor dem Landtag in Magdeburg. Foto: Stefan Müller
Die „Sachsen-Anhalt“ ist eine Fregatte der Deutschen Marine und die dritte Einheit der Baden-Württemberg-Klasse, auch F125-Klasse genannt. Das nach dem Bundesland Sachsen-Anhalt benannte Kriegsschiff ist die erste Einheit dieses Namens in einer deutschen Marine.
Die „Sachsen-Anhalt“ wurde am 4. Juni 2014 in Zusammenarbeit zwischen ThyssenKrupp Marine Systems und der Lürssen-Werftgruppe in Hamburg auf Kiel gelegt. Die feierliche Taufe erfolgte am 4. März 2016 in Hamburg. Taufpatin war Gabriele Haseloff, die Ehefrau des Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt.
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Gruppenbild mit Präsidentin: Die Delegation der Besatzung der „Sachsen-Anhalt“ im Plenarsaal des Landtags in Magdeburg. Foto: Stefan Müller
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Aus den Händen von Fregattenkapitän Elmar Bornkessel erhielt Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch ein Bild, dass die „Sachsen-Anhalt“ im offenen Gewässer zeigt. Foto: Stefan Müller
Am 22. Februar 2018 lief die Fregatte zu einer ersten zweiwöchigen Werftprobefahrt aus. Bei dieser wurden die schiffstechnischen Systeme und Anlagen, darunter die Antriebsanlage, das Manövrierverhalten und der schiffstechnische Betrieb der Fregatte getestet. Die Werftprobefahrt führte von Hamburg über die Elbe in die Nordsee und zurück. Die Indienststellung und Übergabe an das 4. Fregattengeschwader ist für das Jahr 2019 geplant.