Die Landesbeauftragte zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Birgit Neumann Becker, übergab am Dienstag, 26. März 2019, fristgemäß ihren aktuellen Tätigkeitsbericht 2018/2019. Die Ergebnisse werden in Kürze im Rahmen einer Pressekonferenz im Detail vorgestellt.
In ihrem Bericht bezieht Neumann-Becker Stellung zu den Erkenntnissen hinsichtlich der Rehabilitierung und Anerkennung von SED-Verfolgten, der Beratung von SED-Verfolgten und -Opfern, der Überprüfung auf eine eventuelle Zusammenarbeit mit der Stasi (Schwerpunkt kommunale Vertretungskörperschaften in der Wahlperiode 2014–2019), darüber hinaus gibt sie Auskunft über die wahrgenommene Akteneinsicht (Nutzung von Archiven zur Biographieklärung) und über die Installierung und Instandhaltung von Orten der Erinnerung.
Die detaillierten Ergebnisse und Erkenntnisse für die weitere Arbeit sowie den kompletten Tätigkeitsbericht wird die Landesbeauftragte in einer zeitnahen Pressekonferenz gemeinsam mit Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch vorstellen.