Kinder und Jugendliche aus Magdeburg haben am Mittwoch, 20. Juni 2018, ihre Wünsche unter dem Motto „Kindheit braucht Frieden – Träume sind grenzenlos“ Landtagspräsidentin Gabriele Brakebusch und weiteren Abgeordneten übergeben. Am Übergabeort vor dem Landtag endete zuvor der durch die UNICEF-Arbeitsgruppe Magdeburg organisierte Staffellauf für Schülerinnen und Schüler vom Magdeburger Steuben-Denkmal bis zum Domplatz.
Die Kinder und Jugendlichen überbrachten der Landtagspräsidentin und den Abgeordneten eine Wäscheleine, an der viele Traumkarten angebracht worden waren – Träume, die vom Frieden erzählen für alle Menschen, aber besonders am Weltflüchtlingstag anregen sollen, über die Situation der Flüchtlingskinder in den Krisenregionen wie Syrien nachzudenken. Außerdem wurden viele durch Schüler gemalte Friedenstauben übergeben.
Träume von Kindern nicht aus dem Blick verlieren
„Als UNICEF wollen wir signalisieren, dass der Schutz des Kindes oberste Priorität hat“, erklärt Prof. Dr. Gudrun Goes von der Magdeburger UNICEF-Arbeitsgruppe. „Wir wollen Kindern die Chancen und Möglichkeiten geben, die in der Kinderrechtskonvention der UNO vereinbart worden sind, dafür ist dauerhafter Frieden nötig. Man kann nicht oft genug die Öffentlichkeit sensibilisieren, das Schicksal von Kindern nicht aus dem Blick zu verlieren.“ Das zweite Motto, was auch die zu übergebenden Traumkarten symbolisieren soll, besagt, dass Träume von Kindern über alle Grenzen hinweggehen und uns verbinden, so Goes.
Unter dem Motto „Kindheit braucht #Frieden – Träume sind grenzenlos“ haben Jugendliche aus #Magdeburg ihre Wünsche zum #Weltflüchtlingstag an Landtagspräsidentin Gabriele #Brakebusch übergeben.
— LT Sachsen-Anhalt (@Landtag_LSA) 20. Juni 2018
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UNICEF Magdeburg hat mit verschiedenen Magdeburger Schulen zusammengearbeitet und die Aktion inhaltlich vorbereitet. Die Traumkarten mit der Überschrift „Träume sind grenzenlos, sie überwinden alle Hürden“ wurden durch Schülerinnen und Schüler aus der Gesamtschule Regine Hildebrandt, der Dreisprachigen Grundschule, der Berufsschule „Otto Schlein“ sowie durch Studierende der Otto-von-Guericke-Universität ausgefüllt.