Es gibt Männer, die Frauen lieben und Männer, die Männer lieben. Es gibt aber auch Frauen, die andere Frauen super attraktiv finden. Für viele Menschen spielt es überhaupt keine Rolle, wer wen liebt. Es gibt aber auch immer noch Menschen, die finden es unnormal oder sogar eklig, wenn sich zwei Männer oder zwei Frauen lieben. Die Koalitionspartner CDU, SPD und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich nun für noch mehr Akzeptanz solcher Liebes- und Lebensformen ein.
Dafür wollen die Politiker den „Landesaktionsplan für Akzeptanz von Lesben und Schwulen, Bisexuellen, Trans- und Intersexuellen (LSBTTI) und gegen Homo- und Transphobie in Sachsen-Anhalt“ Schritt für Schritt umsetzen. Ziel ist es, möglichst viele Menschen über geschlechtlich-sexuelle Vielfalt zu informieren und gegen Gewalt und Diskriminierungen einzutreten. Zum Beispiel will das Land ein Koordinierungsbüro einrichten. Dort sitzen dann die Experten zu dem Thema, planen Aktionen zur LSBTTI-Thematik und überlegen sich, wie Probleme gelöst werden können.
Der Landtag beschäftigt sich schon länger mit dem Thema. Im September hatte die SPD-Abgeordnete Prof. Dr. Angela Kolb-Janssen eine Kleine Anfrage an die Landesregierung zu dem Thema gestellt. Sie wollte wissen, wie der Stand der Dinge ist und was in diesem Jahr konkret noch passiert.
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