Die Magdeburger Mühlenwerke sind das größte Mühlenwerk in den neuen Bundesländern und gehören zu den zehn größten Mühlen Deutschlands. Pro Jahr könnten bis zu 250 000 Tonnen Getreide gemahlen werden, sagte Geschäftsführer Thomas Brumme. 1994 sei der Betrieb leidglich auf eine Vermahlungsmenge von 85 000 Tonnen gekommen. Die deutliche Steigerung hänge vor allem mit den enormen Modernisierungen und Erweiterungen zusammen. Seit 1990 seien rund 30 Millionen Euro an Fördermitteln geflossen, so Brumme.
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Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten bei seinem Besuch in den Magdeburger Mühlenwerken. Auch für Abgeordnete galt aus hygienischen Gründen für den Rundgang eine besondere Kleiderordnung. Foto: Stefanie Böhme
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Die Magdeburger Mühlenwerke wurden 1896 gegründet, 1911 wurde eine neue Dampfmühle gebaut, die damals entstandene Mühle hatte eine Vermahlungsleistung von etwa 60 t Weizen und ca. 70 t Roggen pro Tag. Foto: Stefanie Böhme
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Impressionen aus dem Inneren der Magdeburger Mühlenwerke. Foto: Stefanie Böhme
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Sehr interessant, wie aus Getreide in unterschiedlichen Verarbeitungsstufen ganz fein gemahlenes Mehl wird. Foto: Stefanie Böhme
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Impressionen aus dem Inneren der Magdeburger Mühlenwerke. Foto: Stefanie Böhme
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Die Magdeburger Mühlenwerke arbeiten mit Unterstützung modernster Computertechnik. Ein hoher Grad an Automatisierung soll gleichbleibend hohe Qualität garantieren. Hier zu sehen, wie kleine handelsübliche Tüten mit Mehl gefüllt werden. Foto: Stefanie Böhme
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Im Lager der Magdeburger Mühlenwerke: Unmengen von Mehl stehen zur Auslieferung bereit. Foto: Stefanie Böhme
Zu den Kunden der Magdeburger Mühlenwerke zählten vor allem große Backwarenhersteller wie Harry, Schäfers oder Ditsch, daneben gebe es auch noch einzelne kleine lokale Bäckereien. Allein 70 Prozent des Mehls würden als lose Ware im Lkw ausgeliefert, 15 bis 20 Prozent als Sackware, lediglich der Rest ginge in Tüten in die Geschäfte, erläuterte der Geschäftsführer der Mühlenwerke. Neben dem deutschen Markt sei in den letzten Jahren insbesondere der skandinavische interessant geworden.