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Plenarsitzung

Landesforstbetrieb Sachsen-Anhalt

Der Landesforstbetrieb bewirtschaftet derzeit circa 128000 Hektar Holzbodenfläche und circa 10000 Hektar Nichtholzböden beziehungsweise sonstige Flächen, die sich im Eigentum des Landes befinden und über das gesamte Land Sachsen-Anhalt verteilt sind.

Abtransport von Buchenstarkholz. Foto: Landesforstbetrieb Sachsen-Anhalt

Überdurchschnittlich hohe Landeswaldanteile gibt es im Harz, im Ziegelrodaer Forst, in der Colbitz-Letzlinger Heide sowie in der Region Anhalt.
Aufgabe des Landesforstbetrieb ist, den Landeswald ohne Zuschüsse des Landes und unter Wahrung der besonderen Verpflichtungen gegenüber dem Gemeinwohl vorbildlich zu bewirtschaften und dabei die Ressource Holz optimal und nachhaltig zu nutzen und zu vermarkten.

Der Landesforstbetrieb zeichnet in seinem Bereich für die Waldpflege, den notwendigen Waldumbau und die Waldverjüngung auf standörtlicher Grundlage verantwortlich, organisiert dabei auch – unter Beteiligung privater Jäger – die Jagd auf den Betriebsflächen. Die Aufgaben der Waldpädagogik, der Privatwaldbetreuung und der Ausbildung nimmt dagegen das Landeszentrum Wald wahr. Für forsthoheitliche Fragen sind die Landkreise und kreisfreien Städte zuständig.

In Sachsen-Anhalt gibt es fünf Forstbetriebe: Altmark (mit Sitz in Mahlpfuhl, 10 Reviere), Anhalt (Dessau-Roßlau, 11), Oberharz (Oberharz am Brocken/OT Trautenstein, 9), Ostharz (Harzgerode, 9) und Süd (Sangerhausen/OT Obersdorf, 10).

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