Wolfgang Aldag (GRÜNE):
Vielen Dank, Frau Präsidentin. - Am 16. März haben Spaziergänger auf der Elbe Höhe Hohenwarthe einen Ölfilm entdeckt, der sich über 600 m, also über die gesamte Breite der Elbe, erstreckte. Es gab daraufhin einen Großeinsatz mit Hubschraubern, mit Drohnen und allem Möglichen. Es gab Spekula-tionen darüber, um welche Stoffe es sich hierbei handelt. Aber seither hat man weder in der Presse noch sonst irgendwo weitere Informationen darüber erhalten, was dort passiert ist.
Deshalb frage ich heute die Landesregierung: Gibt es Erkenntnisse darüber, welcher Stoff auf der Elbe ausgelaufen ist, was dort passiert ist, ob es Umweltschäden gibt, ob die Stoffe mittlerweile gebunden sind und wer der Verursacher war?
Vizepräsidentin Anne-Marie Keding:
Herr Minister Willingmann.
Prof. Dr. Armin Willingmann (Minister für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt):
Herr Abg. Aldag, danke für Ihre Frage. War es gerade leicht und wichtig, seine Quellen aufzudecken, muss ich Ihnen an dieser Stelle ehrlicherweise sagen, dass ich mich selbst schlau machen muss. Ich kann Ihnen aus dem Stand nicht antworten. Es tut mir leid. Bevor ich jetzt anfange herumzuhühnern, bleibt es dabei, dass wir versuchen, möglichst präzise zu antworten. Ihre Frage ist protokolliert und wir beantworten sie sehr kurzfristig schriftlich.