Matthias Redlich (CDU):
Vielen Dank, Herr Präsident. - Ich fange mal mit den GRÜNEN an. Sie sagten: schon seit mehr als sieben Jahren. Ich erinnere mich dunkel daran, Sie hatten hier auch Regierungsverantwortung
(Susan Sziborra-Seidlitz, GRÜNE: Ich nicht!)
in dieser Zeit, und haben es nicht geschafft. Deswegen werte ich das jetzt einfach einmal als einen gewissen persönlichen Erfolg, aber auch als einen Erfolg unserer Koalition, dass wir das jetzt doch auf den Weg gebracht haben.
(Zustimmung von Guido Heuer, CDU - Jörg Bernstein, FDP, zustimmend: Sehr gut! - Zuruf von Susan Sziborra-Seidlitz, GRÜNE)
Ja, die AfD hat recht,
(Ulrich Siegmund, AfD: Ja!)
es ist ein winziges Stellschräubchen, aber es ist ein Stellschräubchen, an dem wir drehen und das wir bewegt haben.
(Zustimmung von Jörg Bernstein, FDP)
Sie haben es bisher nicht geschafft, irgendein Stellschräubchen zu bewegen.
(Zurufe von der AfD: Wir haben auch nicht regiert! - Das kommt noch!)
Frau Pähle - ich gucke gerade noch einmal - hat gesagt, es wäre ein Geschenk. Ich sage, wir haben zwar Weihnachten, aber ein Geschenk ist es natürlich nicht. Es ist natürlich auch eine Würdigung der Lebensleistung derjenigen, für die ganze Arbeit, die dort verrichtet wurde, und für das Engagement, das dort immer gezeigt wurde.
Wir haben natürlich einen Vorteil davon und versprechen uns davon einen Erfolg; denn wir wollen ja am Ende einen positiven Saldo insofern haben, als man auch alle anderen - das ist das, was Sie gesagt haben; es geht nicht nur um die Unterrichtsverpflichtung und die Entlastung von Klausuren , die jetzt noch jünger sind und diese Entlastung nicht bekommen, dadurch entlasten kann, dass man sie von bestimmten Aufgaben entbindet, eben bei der Betreuung, oder dass sie Unterstützung erhalten.
Herr Lippmann, Irritation ist ein didaktisches Mittel und hilft dabei, ein produktives Moment zu schaffen.
(Zustimmung von Jörg Bernstein, FDP)
Insofern haben Sie recht. Wir sind froh, dass wir Sie einmal irritieren konnten. Das ist vielleicht auch zu Weihnachten gar nicht schlecht.
(Zuruf von Thomas Lippmann, Die Linke)
Sie haben es zwar nicht angekündigt, aber ich hoffe auf Ihre Unterstützung. Allen anderen wünsche ich jetzt schon einen guten Nachhauseweg von meiner Seite. Das ist die letzte Rede in diesem Jahr nicht nur von mir, sondern insgesamt in diesem Plenum.
(Guido Kosmehl, FDP: Nein! Der Präsident hat das letzte Wort! - Weitere Zurufe - Unruhe)
Ich hoffe, dass wir das noch zu einem guten Abschluss bringen. Dann haben wir natürlich noch eine Weile zu tun. - Vielen Dank.