Andreas Schumann (CDU): 

Sehr geehrter Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Ich kann es eigentlich kurz machen. Alle haben im Prinzip diese Beschlussempfehlung gelobt. Ich muss sagen, wir haben im Ausschuss wirklich viele kontroverse Themen, aber bei diesem Thema waren wir uns relativ schnell einig, dass wir hier Hilfe leisten müssen. Corona hat Spuren hinterlassen in der Klubszene, die nicht unerheblich sind.

Lieber Herr Präsident, ich kann mich daran erinnern, dass wir uns, als Sie noch Staatssekretär waren, in der Staatskanzlei mit Vertretern der Klubszene aus Magdeburg und Halle getroffen und mit ihnen diskutiert haben. Sie haben ihre Probleme durch Corona anschaulich dargelegt. Das war schon im Jahr 2020, würde ich sagen.

(Angela Gorr, CDU: In der letzten Wahlperiode!)

- Genau, das war noch in der letzten Wahlperiode. - Damals war schon klar, dass die Probleme auf der Hand liegen. Wir haben es jetzt endlich geschafft, einen Lösungsvorschlag zu machen. Lassen Sie uns die Schritte jetzt gehen, die in der Beschlussempfehlung stehen.

Etwas, das aus meiner Sicht noch nicht herausgestellt wurde, ist das, was Klubs nämlich auch leisten: Neben der Jugendkultur fördern sie innovative Musikformen und nichtkommerzielle Kunstformen; also Dinge, die Nischenkunst sind, können dort entdeckt werden. Ich glaube, es ist für uns ganz wichtig, dass die Städte für unsere jungen Leute attraktiv werden oder bleiben, dass wir die jungen Leute hier halten, dass sie auch gern hier studieren oder eine Ausbildung machen wollen. Dazu bedarf es einer guten und einer innovativen Klubszene. Das sollten wir auf jeden Fall unterstützen. - Vielen Dank.

(Zustimmung bei der CDU und bei der FDP)


Präsident Dr. Gunnar Schellenberger: 

Danke, Herr Schumann.