Eröffnung


Präsident Dr. Gunnar Schellenberger: 

Hiermit eröffne ich die 68. Sitzung des Landtags von Sachsen-Anhalt der achten Wahlperiode. Ich begrüße Sie auf das Herzlichste. Ich freue mich, dass auch Herr Lange da ist.

(Lachen bei der Linken - Zuruf von der Linken: Wir auch!)

Ich stelle die Beschlussfähigkeit des Hohen Hauses fest.

Es ist zwar etwas unüblich, weil der Kollege nicht da ist, 

(Zurufe von der CDU)

aber ich möchte es trotzdem tun - alle wissen eigentlich auch, warum  : Ich möchte heute mit Ihnen gemeinsam Herrn Frank Bommersbach zum Geburtstag gratulieren. 

(Beifall im ganzen Hause)

Ich habe ihm heute Morgen schon persönlich gratuliert. Er hat fröhlich gefrühstückt und sich darüber gefreut. Ich kann Ihnen versichern, er nimmt an den Geschehnissen im Hohen Haus immer großen Anteil. So, wie es sich angehört hat, war er sehr zufrieden. Ich soll Ihnen schöne Grüße bestellen und gutes Gelingen wünschen. Er freut sich darauf, uns nach der Sommerpause wieder zu bereichern. Er ist also zurück, hat seinen schweren Kampf überstanden. 

(Beifall im ganzen Hause)

Deshalb mache ich heute diese Ausnahme. Ich glaube, Sie alle haben Verständnis dafür. Das haben Sie gerade gezeigt. 

Wir setzen nunmehr die 31. Sitzungsperiode fort. Wir beginnen mit den Tagesordnungspunkten 2, 3 und 32. Das sind die Themen der Aktuellen Debatte. Sie alle haben die entsprechende Änderung bekommen. 

Wie Sie sehen, ist die Landesregierung nicht ganz so vollständig anwesend wie sonst. Minister Sven Schulze und Ministerin Frau Grimm-Benne sind nicht anwesend. Ab 12 Uhr werden sich die Reihen der Regierungsbank noch weiter lichten. Dann findet die Kultusministerkonferenz statt und die beiden Minister Frau Feußner und Herr Willingmann werden ab Mittag nicht mehr bei uns sein. 

Jetzt können Sie mit mir gemeinsam gleich am Anfang - der frühe Vogel fängt den Wurm - Schülerinnen und Schüler der Förderschule „Am Wasserfall“ in Magdeburg begrüßen. 

(Beifall im ganzen Hause)

Herzlich willkommen im Hohen Hause! Es freut uns ganz besonders, wenn Schülerinnen und Schüler einer Förderschule im Hohen Hause sind. Wir wissen es besonders zu schätzen, dass Sie uns Ihre Aufmerksamkeit schenken.