Olaf Feuerborn (CDU):

Danke, Frau Präsidentin. - Meine sehr geehrten Damen und Herren Abgeordneten! Meine sehr geehrten Gäste auf der Tribüne! Wir haben schon viel darüber gehört, wie wichtig die Schafhaltung bei uns hier im Bundesland ist und wie wir seit Jahren bemüht sind, mehr für die Weidetierhaltung, gerade für die Schafhaltung, auf den Weg zu bringen. Wir wissen auch, wie schwierig es in den letzten Jahren immer wieder war, das umzusetzen.

Herr Loth, Ihr Antrag ist zwar rühmlich, aber wenn wir in der Schafhaltung Leute beschäftigen, die nicht ausgebildet sind   Herr Hauser hat versucht, das zu erklären  , dann ist das nicht zielführend. Ich glaube vielmehr, wir müssen   darin kann ich Frau Eisenreich zustimmen - die Ausbildung fördern, damit wir Schäferfachkräfte bekommen, die auch wirklich zu gebrauchen sind. Dann können wir den Schäfern helfen. Wir haben verabredet, dass wir uns im Ausschuss darüber unterhalten werden, wie wir zukünftig auch freiwillige Arbeitskräfte für bestimmte Berufsgruppen mobilisieren können; ich denke dabei auch an den Forst. Dann werden wir auch diese Thematik klären. Aber wir werden Ihrem Antrag heute nicht stattgeben, sondern wir werden ihn ablehnen.

Wir werden uns mit der Weidetierhaltung in Kürze im Ausschuss intensiv befassen müssen; denn gerade die Schafhaltung ist für uns wichtig. Das haben Sie schon bekundet, meine Damen und Herren Abgeordneten der einzelnen Fraktionen, als Sie gesagt haben, wir wollen die Weidetierhaltung, insbesondere die Schafhaltung, für unsere Deichpflege auf den Weg bringen. Deshalb bitte ich darum, dem Alternativantrag der Regierungskoalition und ergänzend dazu auch dem Änderungsantrag der Linksfraktion zuzustimmen. Wir lehnen den Antrag der AfD-Fraktion und den Alternativantrag der GRÜNEN ab. Wir werden uns dann im Ausschuss darüber unterhalten. - Vielen Dank.

(Zustimmung bei der CDU und von Rüdiger Erben, SPD)