Thomas Lippmann (DIE LINKE):

Vielen Dank. - Herr Präsident! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Durch meine beiden Vorrednerinnen sowie durch die Intervention von Herrn Schmidt ist alles gesagt worden, was zu diesem Antrag zu sagen ist. Meine Fraktion hat keinen Bedarf, die pandemische Situation als Bühne zu benutzen, um ein so etabliertes und, wie wir auch noch einmal gehört haben, über lange Jahre erkämpftes Institut wie die allgemeine Schulpflicht infrage zu stellen und über Bildungspflichten zu schwadronieren. Ein wenig witzig ist für uns aber schon, dass uns jemand, der hier gern mit dem pädagogischen Rohrstock durch den Saal reitet, jetzt etwas zum Schulzwang erzählt und das Wort „Schulpflicht“ kaum über die Lippen bekommt.

Wir werden den Antrag selbstverständlich ablehnen und uns - hoffentlich - mit wertvolleren Dingen beschäftigen.

(Beifall)